Unter DP 6.0 kann es bei der Sicherung von ext4 basierten Filesystemen vorkommen dass die Filesysteme nicht browsbar sind oder gesichert werden können. Die Lösung ist über die Datei /opt/omni/lbin/.util
implementierbar, es empfiehlt sich aber die aktuellen Patches von Data Protector zu implementieren. In der Zeile: /bin/df -P -t ext2 -t SFS -t ext -t minix -t xiafs -t reiserfs -t ext3 -t vfat -t vxfs -t xfs 2>/dev/null | sed '1d' | awk '{print $6}' muss
–t ext4
hinzugefügt werden. Geprüft werden kann mit: /opt/omni/lbin/.util BDF servername
Autor Archiv: danielbraun
MoM Umgebung und Lizenzen
In einer MoM Umgebung mit zentralisierter Medienmanagementdatenbank (CMMDB) werden die Lizenzen für Laufwerke komplett auf den Server übertragen auf dem die CMMDB läuft. In der Hilfe von Data Protector findet sich folgender Hinweis: The centralized MMDB has a significant effect on licensing. Immediately after the MMDB is changed from local to remote, all the licenses associated with libraries and devices are taken (validated) from the MoM Manager and should be removed from client cells. Das heißt das Lizenzen von Laufwerken und Libraries nicht im MoM verteilt werden dürfen, da sonst unter Umständen Meldungen über fehlende Lizenzen oder nicht genügend freie Laufwerke während einer Backupsession erscheinen. Alle anderen Lizenzen, wie zum Beispiel kapazititätsgebundene Lizenzen (Backup 2 Disk, ZDB/IR) werden über MoM auf die Zellen verteilt.
Commands
Nachfolgend findet ihr nützliche Data Protector Befehle auf einem Blick, der Artikel wird immer mal wieder aktualisiert und erweitert werden…
01. Stoppt, startet und fragt den Status der Dienste ab – omnisv -stop, omnisv -start, omnisv -status
02.Stoppen des Schedulers – Unix – omnitrig -stop
03. Anzeigen von gelockten Laufwerken in einer MoM Umgebung – omnidbutil -show_locked_devs -all
Mit Data Protector 6.11 und aktuellen Patches funktioniert der Befehl omnidbutil -show_locked_devs
nicht mehr, es ist ein -all
anzufügen um den Status aller momentan in Jobs genutzten Laufwerke zu erhalten.
04. Zero Downtime Backup – Synchronisieren der SMI-S DB: omnidbsmis -sync -preview
(Vorschau für die Synchronisation) und omnidbsmis -sync -force
(führt die Synchronisation mit der Appliance durch)
Size matters
Ich wusste es schon immer, die Größe zählt doch… Und ich habe den Screenshot von dem größten Storage momentan… und das Beste, er wird mit Data Protector gesichert.
Wieviel Petabyte sind das ??? Das habe ich am 17.06.2010 entdeckt, ich denke der Kunde hat wirklich nicht so viel Storage… Es handelt sich um einen CopyJob einer Informix Datebank unter Data Protector 6.11 (aktuelle Patches waren installiert).
Session ID 1970/01/01-1
Unter dem Motto „Erster“ habe ich am 07.01.2010 folgenden Anzeigefehler in der GUI entdeckt… Es war die erste DP Session überhaupt, noch weit vor der Erscheinung von Data Protector und dem Vorgänger OmniBack (auch noch weit vor der Zeit bevor OmniBack Omniback hieß – die Älteren werden sich erinneren – Apollo). Also hat hier alles angefangen? Zumindest die Unix Zeit…
Wie ist es zu dem Screenshot gekommen? Es gab in der Umgebung ein Problem mit dem RDS Dämon in einer MoM Umgebung (mehrere Cell Server) mit zentraler Media Management Datenbank (CMMDB); alles auf HP-UX 11.31. Zum damaligen zeitpunkt standen noch keine offiziellen Patches für Data Protector 6.11 zur Verfügung.