Nach einer einer frischen Installation des Data Protector kann es beim Öffnen der GUI zur einer Fehlermeldung kommen und die GUI öffnet sich nicht. Von dem Problem können Windows 8.1 Systeme betroffen sein. Weitere Details und die Lösung des Problems können auf der Webseite http://www.syncer.de/?p=680 eingesehen werden. Danke an Sebastian.
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Advisory: MS Windows 2012 Deduplication and HP Data Protector – Possible Data Loss
Seit dem Support von Microsoft Windows 2012 unter Data Protector kann der Disk Agent mit deduplizierten Volumes umgehen und diese entsprechend sichern und wiederherstellen. Wenn das deduplizierte Volume jedoch in einem NTFS Verzeichnis bereitgestellt wird, so kann der Disk Agent nicht erkennen, dass das Volume dedupliziert ist und entsprechend wird der Chunk Store nicht gesichert. Während des Backups wird kein Fehler angezeigt, erst bei der Wiederherstellung von Dateien zeigt sich der Fehler durch korrupte Dateien; die korrupten Dateien können nicht repariert werden. Der Fehler tritt nicht auf wenn das Volume mit einem Laufwerksbuchstaben eingebunden wurde. Es sind alle Data Protector Versionen betroffen, die Windows 2012 und Windows 2012 R2 unterstützen. Ein Hotfix sollte bereits für betroffene Umgebungen zur Verfügung stehen, ein Case bei HP ist zu öffnen.
Solution: DP 8.11 Patch Bundle and VE Integration
Beim Einsatz der Data Protector VMware Integration und nach Installation des Patch Bundle 8.11 kann es vorkommen, dass die Sicherung der virtuellen Maschinen nicht funktioniert. Das Problem tritt nur auf deutschen vCenter Servern auf, da der Root Path für das Datacenter als „Datencenter“ zurückgemeldet wird. Die Lösung ist die Installation eines Hotfixes. Wenn die Session Messages, wie unten dargestellt, auftreten, kann in diesem Fall ein Support Case geöffnet werden und der Hotfix QCCR2A52103 angefragt werden. Ein Workaround ist die das Ändern der group-d1 Eigenschaft. Dazu ist der „Managed Object Browser“ auf dem vCenter Server (https://localhost/mob) zu öffnen, „content“ auszuwählen und die Eigenschaft der group-d1 von „rootFolder ManagedObjectReference:Folder group-d1 (Datencenter)“ auf „rootFolder ManagedObjectReference:Folder group-d1 (Datacenters)“ zu ändern.
[Normal] From: BSM@server.doamin "VEPA_TEST" Time: 03.04.2014 17:05:29 Backup session 2014/04/03-40 started. [Normal] From: BSM@server.doamin "VEPA_TEST" Time: 03.04.2014 17:05:29 OB2BAR application on "server.doamin" successfully started. [Normal] From: VEPALIB_VMWARE@server.doamin "/Datacenter" Time: 03.04.2014 17:05:30 Resolving objects for backup on vCenter 'server1.doamin' ... [Major] From: VEPALIB_VMWARE@server.doamin "/Datacenter" Time: 03.04.2014 17:05:37 Backup failed. [Normal] From: BSM@server.doamin "VEPA_TEST" Time: 03.04.2014 17:06:14 OB2BAR application on "server.doamin" disconnected.
Workaround: VMware GRE – DP 7.03/8.1X – vCenter 5.1 U2
Nach dem Update auf vCenter 5.1 Update 2 und unter Data Protector 7.03 oder 8.1X kann es bei Verwendung von VMware GRE zur Anzeige einer leeren Seite kommen. Grund hierfür können Änderungen im Tomcat vom vCenter sein. Das Plugin von Data Protector (GRE) zeigt dann eine leere Seite an. Bei Kontrolle der Logdateien (z.B. C:\ProgramData\VMware\VMware VirtualCenter\Logs\localhost.YYYY-MM-DD.log) wird der Fehler VMwareGRE: runCGI (stderr):Can't open perl script "C:\Program": No such file or directory
protokolliert. Als Workaround kann die Konfigurationsdatei web.xml
des VMware GRE Plugins angepasst werden. Bei einer Standardinstallation kann die Datei unter C:\Program Files\VMware\Infrastructure\tomcat\webapps\VMwareGRE\WEB-INF\
gefunden werden. Der Workaround ändert die Art der Parameter Übergabe.
Änderung des Blocks:
<init -param>
<param -name/>executable
<param -value/>“C:\Program Files\OmniBack\bin\perl.exe“ -I „C:\Program Files\OmniBack\lib\perl“
</init>
Geänderter Block:
<init -param>
<param -name/>executable
<param -value/>C:\Program Files\OmniBack\bin\perl.exe
</init>
<init -param>
<param -name/>executable-arg-1
<param -value/>-I
</init>
<init -param>
<param -name/>executable-arg-2
<param -value/>C:\Program Files\OmniBack\lib\perl
</init>
Workaround: EADR Windows 2003 32 Bit – Data Protector 7.03
Bei Verwendung von Data Protector 7.03 und beim Restore eines Windows 2003 32bit Clients über die Enhanced Automated Disaster Recovery (EADR) Methode, kann es vorkommen, dass nach dem Booten des Mini OS der Restore nicht gestartet wird. Der omnidr Prozess wird zwar aktiviert, bleibt aber in einem Loop hängen; der EADR Restore wird somit nicht durchgeführt.
Workaround:
- Task Manager aufrufen (Ctrl-Alt-Del)
- Datei –> neuer Task –>
cmd.exe
starten - Registry Editor mit
regedit.exe
öffnen - Teil der Registry
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Hewlett-Packard\
exportieren und in der DateiC:\DRM$SYS\system32\OB2DR\tmp\hp.reg
speichern. - Unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Hewlett-Packard\OmnibackII\Features\
befindet sich ein Key mit „Null“ Wert am Ende, dieser wird bei dem Export nicht erkannt und daher nicht exportiert. Der „Null“ Wert ist Ursache des Fehlers. - Der „Null“ Wert muss in der Registry gelöscht werden. Hierfür bietet sich das Tool
RegDelNul
von Sysinternals an. Aufruf mitregdelnull.exe -s HKLM\SOFTWARE\Hewlett-Packard
- Regsitry Key neu importieren mit
regedit.exe /s C:\DRM$SYS\system32\OB2DR\tmp\hp.reg
- Jetzt den Restore erneut starten mit dem Befehl:
C:\DRM$SYS\System32\OB2DR\bin\omnidr.exe -drmini C:\$DRM$\drecovery.ini
Danke an Tobias für diese wertvolle Information.