Wenn der Data Protector Client auf einem Debian basierendem System installiert werden muss, so wird man in der Support Matrix schnell feststellen, dass nur die 64 Bit Versionen von Debian Linux 6.0 und 7.0, sowie Ubuntu 12.x unterstützt sind. Sollte dennoch ein Disk-Agent auf einem Debian Derivat notwendig sein (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Linux_distributions), so ist für eine Push Installation über den Data Protector Installation Server ein Trick notwendig, da sonst die Installation fehlschlagen kann. Bitte beachtet, dass diese Lösung von HP derzeit nicht unterstützt ist.
- Installation von „alien“ mit dem Befehl
apt-get install alien
- Installation von „rpm“ mit dem Befehl
apt-get install rpm
- Verschieben des rpm Binary mit dem Befehl
mv /usr/bin/rpm /usr/bin/rpm-org
- Anlegen und Editieren einer neuen Datei
/usr/bin/rpm
, zum Beispiel mitvi /usr/bin/rpm
- Inhalt der neuen Datei
#!/bin/sh
/usr/bin/rpm-org --force-debian $@ - Nach dem Speichern die Datei mit dem Flag „executable“ versehen:
chmod +x /usr/bin/rpm
Nach diesem kleinen Eingriff kann über die Data Protector GUI der Disk-Agent auf den neuen Client installiert werden (Push Methode).