Es gibt unzählige Möglichkeiten das Verhalten von Data Protector mittels Parametern zu beeinflussen. Die Konfigurationsdatei global, welche auf dem Cell Manager gepflegt wird, beeinflusst dabei die komplette Data Protector Cell. Mit der omnirc Konfigurationsdatei lässt sich das Verhalten eines einzelnen Client Systems oder einer auf diesem installierten Komponente beeinflussen. Besonders in größeren Umgebungen kann die Verwaltung der omnirc Optionen einige Zeit in Anspruch nehmen.
Über die Jahre haben Kunden unterschiedliche Lösungen für dieses Herausforderung gefunden, z.B. das perl Skript omnircsync.pl (in den Downloads verfügbar), welches eine Verteilung von omnirc Optionen mittels util_cmd -setomnirc ermöglicht. Seit Data Protector A.10.03 steht diese Funktion allen Nutzern direkt zur Verfügung und wir möchten in diesem Beitrag einige nützliche Beispiele für den Umgang mit dem neuen Kommando omnicc -update_omnirc teilen.
Es erlaubt unter anderem das Verteilen einer einzelnen omnirc Option pro Aufruf an einen spezifischen Client, an Clients mit einem bestimmten Betriebssystem oder an Clients auf denen eine spezifische Komponente installiert ist.
omnicc -update_omnirc omnircName -value omnircValue [{ {-module moduleName1 [,moduleName2,..]} | {-client_os osName1 [,osName2,..]} | {inputFile | {-hosts hostName[,hostName2,..]}} }] Options: moduleName = da, ma, cc, mssql70, oracle8, vepa, (as found in cell_info file) osName = gpl, microsoft, sun, ... (as found in cell_info file)
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